MMM 21: SPIRITUALITÄT OHNE BULLSHIT – MIT EVELYN WOJTYKA
Shownotes
In dieser Folge des MONEYMAKER MARKETING Podcasts spreche ich mit Evelyn Wojtyka, die sich selbst liebevoll intuitive bitch nennt und ihr Motto lebt: „`N Scheiß muss ich! – the Buddhist Way“. 🌿🔥
Evelyn nimmt uns mit auf ihre persönliche Reise – von einer schweren Tumorerkrankung und einer Nahtoderfahrung bis hin zu ihrer heutigen Arbeit als Coach und Mentorin für High Performer. Mit schonungsloser Ehrlichkeit, tiefem Wissen und einer guten Portion Humor erzählt sie, wie sie Menschen dabei unterstützt, ihre „inneren Schatten“ zu konfrontieren, Muster zu durchbrechen und zurück ins Leben zu finden.
Eine Folge voller Inspiration, Mut und der Erinnerung daran, dass wir nur ein Leben haben – und es verdammt nochmal nutzen sollten.
Shownotes
- Evelyns Weg: vom Krankheitsbett zurück ins Leben
- Nahtoderfahrung & die Entscheidung: bleiben oder gehen?
- Warum Humor für Heilung genauso wichtig ist wie Spiritualität
- „Loving Asskicks“: Evelyns direkter, radikaler Coaching-Ansatz
- Wie Trauma, Körper und Emotionen zusammenhängen
- Warum High Performer oft erst durch körperliche Symptome aufwachen
- Tipps für mehr Selbstwahrnehmung & Intuition im Alltag
Timestamps
00:00 – Intro & Vorstellung von Evelyn Wojtyka 01:00 – „A Shit Must Be – the Buddhist Way“: Evelyns Motto 03:00 – Was macht eigentlich eine „Lebenslehrerin“? 05:30 – Der Wendepunkt: Krebsdiagnose & intuitive Warnsignale 07:45 – Nahtoderfahrung: Entscheidung zwischen Aufgeben und Leben 12:30 – Neustart: Wohnung auflösen, Neuanfang in Tirol 17:40 – Heilung durch Wissen, Frequenzen & alternative Methoden 22:40 – Transformation: körperliche & seelische Veränderungen 25:40 – Warum manche Menschen Evelyn nicht ausgehalten haben 28:00 – Der Sprung in die Selbstständigkeit 30:00 – Evelyns Kunden: High Performer & Powerfrauen mit Schattenseiten 33:00 – Körper als Spiegel von Intuition & Emotionen 34:30 – Wo du Evelyn findest & wie du mit ihr arbeiten kannst
Links zu Evelyn
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zum Money Maker Marketing Podcast, dein neuer Lieblings Marketing und Business Podcast.
00:00:06: Mein Name ist Karo, ich bin wie immer dein Haus und ich freue mich riesig, wenn ich Powerfrauen bei mir ein Podcast habe, genauso wie heute.
00:00:13: Denn die liebe Evelyn Wojtyka ist nämlich bei mir, Spitzname Eve.
00:00:18: Sie nennt sich auf den sozialen Netzwerken Intuitiv, was natürlich super witzig finde und gut.
00:00:24: Und ihr Lebensmotto ist ein scheißmusichte Buddhist Way.
00:00:29: Und dazu wird sie uns heute ein bisschen was erzählen, aber erst mal herzlich willkommen, liebe Yves.
00:00:34: Einen wunderschönen guten Nachmittag aus dem schönen Tirol.
00:00:37: Ich wurde, glaube ich, noch nie so schön anmoderiert wie heute.
00:00:41: Love it.
00:00:43: Ah, das ist schön.
00:00:44: Adios.
00:00:47: Yves, erzähl, wie geht's dir?
00:00:50: Also mir geht es erstmal extrem gut und ich freue mich wahnsinnig da zu sein, um mit dir zu sprechen.
00:00:54: und ich kann es vor allem deswegen, glaube ich, noch mehr genießen, weil ich davor in der Schweigeklausur war über eine Woche, was auch ein bisschen was mit dem zu tun hat, was du gesagt hast, the Buddhist Way.
00:01:05: Dementsprechend bin ich voller Energie und aufnahmefähig und freue mich jetzt auf unser Gespräch.
00:01:11: Ich freue mich auch.
00:01:12: Ich habe jetzt gerade schon angeschnitten, dass du Livingteacher bist.
00:01:17: Das musst du uns natürlich heute mal so ein bisschen abholen und uns erzählen.
00:01:20: Was ist denn ein Livingteacher?
00:01:24: Das ist eine gute Frage.
00:01:26: Es ist vor allem eine, ich sag's mal, Eigenkreation.
00:01:29: Ich glaub, dass du mit Sicherheit so wie viele anderen, dafür muss man jetzt nicht unbedingt in der Coaching oder Spiritual Mind-Style-Bubble sein, dass man Live-Coaches kennt und all die ganzen verschiedenen Bezeichnungen, die es inzwischen gibt.
00:01:45: Und ich sag mal, deine Persönlichkeit findest du außerhalb des Rudels.
00:01:50: Und ich habe mich in diesen ganzen Schubladen nie wiedergefunden und da bin ich mit Sicherheit auch nicht die Einzige.
00:01:56: Und das, was ich mache, so wie ich das, was ich lebe und was ich auch mit meinen Kunden mache, egal ob ich eins zu eins arbeite oder auf der Bühne sitze und erzähle, ist etwas, was extrem viel eingebettet oder umarmt ist in den buddhistischen Weg und alles, was da drin quasi stattfindet.
00:02:17: Es ist einfach ein Potpourri an allem Wissen und Werkzeugen, die ich über sehr, sehr viele Jahre gesammelt habe.
00:02:25: Was machst du dann genau?
00:02:27: Entschuldigung, jetzt habe ich es heute brauchen.
00:02:29: Sag den letzten Satz noch mal.
00:02:33: Das ist so ungefähr das, was ich insgesamt einfach mal so als Eingang sagen kann.
00:02:42: Sehr schön.
00:02:43: Wie kann ich mir das jetzt vorstellen?
00:02:44: Was genau machst du mit deinen Kunden?
00:02:46: Wie hilfst du?
00:02:50: Wenn du meine Kunden fragen würdest, was ich tue, dann würde meine Kunden sagen, ich habe mir den A-Stritt abgeholt, den ich brauche.
00:02:58: Das ist O-Ton.
00:03:00: Das ist O-Ton, meine Kunden.
00:03:01: Meistens sagen sie den liebevollen A-Stritt.
00:03:03: Ich wusste gar nicht, dass ich ihn gebraucht habe, aber er war genau das, was ich gesucht habe.
00:03:07: Und mit liebevoller A-Stritt meinen sie, dass ich diejenige bin, die auf der einen Seite ein extremer Vertrauensort ist.
00:03:17: und gleichzeitig ein wahnsinnig radikaler Spiegel.
00:03:20: Das heißt, ich gehe hin und mache eigentlich nichts Geringeres, als die Seele der Menschen auszumisten, ihnen gleichzeitig einen Spiegel vorzuhalten, was all das, was in ihrem Leben passiert, eigentlich mit ihrem inneren, unaufgeräumten Shit zu tun hat.
00:03:36: Dieser Shit beginnt manchmal nicht erst mit ihrem eigenen Leben, also mit ihrer Geburt, sondern transgenerational mit den sieben Generationen davor.
00:03:46: Das heißt, ich mache teilweise auch Ahnenarbeit.
00:03:48: Da kommt so ein bisschen diese erste Spiritualität schreien.
00:03:52: Und ich beleuchte wirklich jede verdammt dunkle Ecke in der Seele der Menschen, die mit mir arbeiten.
00:04:01: Und lasse nichts aus, macht das extrem konfrontativ.
00:04:06: weil ich keine Lust habe, dass die Leute jahrelang weiter am Karo Selfern und dass sie vor allem ohne Reue auf dem Sterbebett ankommen.
00:04:12: Und ich sage, boah, hätte ich damals und ich habe ja gewusst und wieso hatte ich nicht den Arsch in der Hose, so spreche ich übrigens auch mit meinen Kunden.
00:04:18: Deswegen mache ich das auch mit dir.
00:04:20: Also mit sehr viel Humor und sehr viel Kraft ausdrücken.
00:04:24: Das ist ein Teil meiner Seele.
00:04:27: Und es ist im Prinzip einfach viel spiritueller Arbeit.
00:04:33: Sehr, sehr tiefe Arbeit, eine Mischung aus energetischer Arbeit und eine Mischung aus ganz, ganz viel Sprache, Lebensweisheiten, Unterrichten.
00:04:44: Ja, ich könnte wahrscheinlich, ich könnte noch ewig weiter erzählen.
00:04:47: Aber ich hoffe, dass wir ganz der Gegenfragen stellen, dass es so ungefähr klar wird, was da so passiert.
00:04:53: Ja, ich denke auch.
00:04:54: Ich denke, es wird auch noch ein bisschen klarer, wenn ich dich jetzt frage, wie bist du dazu gekommen?
00:04:59: Also, wie kam Yves überhaupt dazu, diesen Weg einzuschlagen und anderen zu helfen?
00:05:05: Weil meistens ist das natürlich ein selber, ein einschlagendes Erlebnis, das man hatte, das einen dann dazu gebracht hat.
00:05:13: Dass du vollkommen recht und das sind immer die spannenden Geschichten, die ich auch gerne von anderen Menschen höre.
00:05:18: Warum sie so sind oder warum sie tun, was sie tun.
00:05:21: Und du hast das Wort einschlagend erwähnt, einschlagendes Erlebnis.
00:05:24: Und das war Wortwörtlich wie so ein Meteorit in meinem Leben.
00:05:27: Und das ist knapp zehn Jahre her.
00:05:30: Und das ist eine eigene Krebstumorerkrankung, die ich hatte.
00:05:34: Also halt so ein ordentlicher, orangengroßer Ball in meiner Leber.
00:05:41: der sich in einer sehr schönen Geschwindigkeit ausgebreitet hat und inklusive Nahtoderfahrung mich die einzigen in meinem Leben.
00:05:49: Und ich habe das gewusst und da kommen wir, können wir also die schöne Brücke zu intuitiv schlagen.
00:05:55: Ich habe intuitiv gewusst, dass irgendwas mit meinem Körper nicht stimmt.
00:06:00: noch bevor irgendjemand davon wusste, noch bevor irgend der Arzt mir geglaubt hat.
00:06:05: Und meine besondere Story ist mit Sicherheit, die, dass wenn ich meinem eigenen Körpergefühl nicht mehr vertraut hätte als Ärzten, dann würden wir uns heute nicht mehr unterhalten.
00:06:15: Denn ich wurde erst mal so ein bisschen in die psychosomatische Schublade gesteckt.
00:06:18: Am Anfang trinken sie doch mal mehr Wasser, sie sind überarbeitet, schlafen sie doch mal mehr und ich so, nee, ich brauche eine Sonografie und das passiert irgendwas.
00:06:28: Und da kannst du dir mit Sicherheit auch vorstellen, könnte ich jetzt sehr viel detailreich erzählen, was wir natürlich nicht machen werden.
00:06:35: Aber dieser massive Wake-Up-Call war wirklich wie ein Meteorikeneinschlag in mein Leben.
00:06:40: Und er hat mir gezeigt, dass ich eine wahnsinnige Gabe besitze und meine Intuition ist einer von sehr vielen Gaben, die ich habe, fast schon Dinge voraus ahnen zu können, in dem Fall mehr oder weniger so den eigenen Tod.
00:06:55: Und da war mir klar, wenn ich da Leben draußen komme, dann werde ich alles verändern, was ich verändern kann nach dem Motto, du musst dich so sehr verändern, dass deine Krankheit dich nicht wieder erkennt.
00:07:07: Und ich habe mein Leben auf den Kopf gestellt und sobald ich wieder halbwegs auf den Beinen war, habe ich mich selbstständig gemacht.
00:07:17: Wahnsinn, du hast gerade noch eine Nahtoderfahrung angesprochen, auf die würde ich natürlich auch noch gerne eingehen.
00:07:23: Ja, gerne.
00:07:25: War das zusammen mit dem Tumor zusammengehangen oder war das etwas anderes?
00:07:30: Diese Nahtoderfahrung hat definitiv mit dem Tumor zusammengehangen.
00:07:37: Ich habe mich entschieden, meine besondere Story an der Seite.
00:07:40: Jeder geht ja einen ganz eigenen Weg und es gibt ja so viele.
00:07:44: Ich habe mich operieren lassen und für mich war klar, mehr wird nicht geschehen.
00:07:47: Der Rest wird einfach... Und da kommen wir zu den Seeleaufräumen von anderen Menschen, radikal hingehen und einfach dieses komplette Zuhause, in dem ich da bin, ausmisten.
00:08:00: Das heißt, ich habe meinen Körper hochgradig entgiftet auf grobstofflicher Ebene.
00:08:04: Ich habe die Ernährung umgestellt.
00:08:05: Ich habe lebensentscheidende Veränderungen getroffen, Beziehungen beendet, Wohnungen, Land verlassen und so weiter und so weiter.
00:08:15: Und dann habe ich emotional alles ausgemistet, was mit der Leber zu tun hat.
00:08:20: Und die Leber steht in der traditionell chinesischen Medizin und holistischen im Rahmen mit Wut im Zusammenhang.
00:08:27: Wut und Schockenergie.
00:08:29: Und das ist ein langer Weg.
00:08:33: Der ist nicht in zwei, drei Wochen getan.
00:08:34: Das dauert alles eine Weile.
00:08:37: Und im Rahmen dieser Geschichte und der ganzen Zellprozess in meinem Körper war ich irgendwann an dem Punkt, wo ich wirklich nur noch achtzehn Stunden am Tag geschlafen habe.
00:08:48: Oh wow.
00:08:48: Also, mein Körper
00:08:50: war sehr ausgemergelt.
00:08:52: Ich hatte, wie man sich das vorstellt, so ein bisschen so eine gelbe Gesichtshaut oder gelbe Körperhaut und war wahnsinnig erschöpft.
00:09:01: Stück für Stück.
00:09:02: Und das ist das, was viele Menschen, die so was erfahren haben, ja, erzählen.
00:09:05: Du fängst irgendwann an, so einen Frieden in dir zu merken.
00:09:08: Du wirst einfach ganz ruhig.
00:09:10: Und ich hab gemerkt, es war irgendwie so, als würden sich so meine Organe Stück für Stück langsam verabschieden und alles fährt runter.
00:09:16: Und es wird einfach nur noch still in dir und weich in dir.
00:09:19: Und dann kommen so diese ersten Halluzinationsgeschichten, die ersten Bilder, dieses Licht, was du dann irgendwann siehst, dieser Tunnel, der dich ruft, oder?
00:09:29: Und es ist nur ... Es ist einfach nur ein unglaublich weiches Gefühl.
00:09:34: Und es macht eigentlich, und es sagen ja viele Menschen, die so was erleben, gar keine Angst.
00:09:40: Überhaupt nicht.
00:09:41: Und dann ist es eigentlich, und so habe ich es auch erlebt, nur noch eine Entscheidung des Willens.
00:09:47: Willst du da bleiben?
00:09:49: Willst du deiner Seele quasi sagen, oh girl, I know it's verlockend.
00:09:53: Wir können jetzt gehen.
00:09:54: Die ersten dreißig Jahre, die du erlebt hast, waren schon hardcore genug.
00:09:58: Es könnte so einfach sein jetzt, so nach dem Motor.
00:10:03: Und dann saß ich da oder ich lag da und zwischendrin dachte ich mir so, meine Geschichte und all das, was ich jetzt gerade erlebt habe und was ich schon früher erlebt habe, darf nicht umsonst sein.
00:10:16: Und ich hatte so sehr dieses Calling und diese Vision, dass das, was ich alles erlebt habe, etwas ist, womit ich den Menschen dienen kann.
00:10:25: Wenn ich das umsetzen kann, wenn ich mit meiner Geschichte rausgehen kann, wenn ich daraus was bauen kann, dann hat es einen unglaublich großen Wert.
00:10:34: Und es wäre einfach nur auf gut Deutsch gesagt verfluchtfeige, jetzt diesen einfachen Weg zu gehen.
00:10:41: Das ist super, super stark und unfassbar spannend, was du gerade erzählt hast.
00:10:46: Darf ich mir dann vorstellen, dass du da wie auf dem Bett lagst, total kraftlos nur noch geschlafen hast und dann irgendwann zu dir selber die Entscheidung erst mal getroffen hast und dann zu dir selber gesagt hast, nee, nee, ich bleibe hier.
00:11:02: Tatsächlich kannst du dir das ungefähr genauso vorstellen und ich habe über diese Bilder lange nicht mehr so intensiv geredet, sondern habe jetzt auch gerade wieder Gänsehaut ein bisschen.
00:11:12: Ich bin oftmals, habe ich es geschafft, aus meinem Bett irgendwann aufzustehen, in die Küche zu gehen, mir einen Kaffee zu machen und dann hatte ich so einen Liegesessel und dann habe ich mich dort wieder reingelegt und habe wieder geschlafen.
00:11:24: Und genau dieser Monolog ist dann in meinem Kopf immer wieder aufgetaucht.
00:11:30: und irgendwann kam dieser eine Moment, wo ich fast schon, fast schon wütend auf mich selber war, weil ich gemerkt habe, wie feige ich bin.
00:11:40: dass ich gemerkt habe, wie unglaublich feige es wäre, hinzugehen und eigentlich nur egoistisch an mich zu denken, was ich könnte es tun, like who would judge me, ich wäre die einzige.
00:11:52: Aber es wäre feige gewesen und ich habe diese Gespräche mit mir geführt und irgendwann war es einfach nur noch eine gottverdammte Entscheidung, da zu sitzen, da zu liegen und zu sagen, nein, so wirst du das nicht machen.
00:12:05: So auf keinen Fall.
00:12:08: Was ist nach der Entscheidung passiert?
00:12:12: Nach der Entscheidung ist passiert, dass ich meine Wohnung gekündigt habe, alles zu Geld gemacht hatte, was ich zu Geld machen konnte.
00:12:21: weil ich zum damaligen Zeitpunkt noch im angestellten Verhältnis war als Psychologin, Psychotherapeutin und in Deutschland für eine kurze Weile und habe dann für mich entschlossen, ich gehe zurück nach Österreich, habe ich studiert und vor zwanzig Jahren ursprünglich hierhergekommen.
00:12:40: Und hab gesagt, okay, ich kratze alles an Energie zusammen, versuch so gut es geht, mich irgendwie aufzubauen.
00:12:48: Mit Menschen, denen ich vertraue, zu reden, ihnen davon zu erzählen und sie um Unterstützung zu bitten.
00:12:57: Dass sie mir helfen, dass ich aus dem Land komme, dass ich schaue, dass ich da ein Stück weit mir eine neue Base aufbauen kann.
00:13:05: Und dann so schnell wie möglich.
00:13:09: gucke, dass ich wirklich in die Selbstständigkeit gehe, weil ich wusste, dass das ein Teil dessen ist, was mich gesund machen wird.
00:13:17: Weil meine Seele so unterernährt ist.
00:13:20: Das bedeutet aus dem Krankenbett heraus sozusagen, hast du die letzte Energie genommen, hast deine Wohnung gekündigt, hast dich mit Menschen umgeben, die dir Energie geben und hast aus dieser Situation, wo ja andere wahrscheinlich Entschuldigung, wenn ich das so plump sage, bereit sind den Löffel abzugeben.
00:13:42: Hast du gesagt, nee, ich kündige jetzt meine Wohnung und ich ziehe jetzt ins Ausland?
00:13:48: Korrekt, also ich habe Wort wirklich gesagt, ein Scheiß muss ich.
00:13:52: Ich hab keine Ahnung, wie ich das hinbekomme, aber ein Scheiß muss ich hier liegen und irgendwie feige vor dem Leben weglaufen und mich ergeben und mich depressiv in die Ecke hocken und sagen, oh mein Gott, ich armes Ding, denn etwas, was man dazu noch sagen muss, irgendwie ich mag's ganz gerne, hardcore offensichtlich, ist, dass während ich auch noch im Krankenhaus lag, meine Mutter gestorben ist.
00:14:13: Und das heißt, ich hab sie noch zwischendrin beerdigt, hab ihre Ohne zurück in die Heimat gebracht.
00:14:19: Und also ich hab ... extrem viel Trauerarbeit auch noch parallel gehabt.
00:14:24: Also ich hab dann weißen Kreuzchen gemacht in den Dokumenten meiner Mutter.
00:14:29: Und, like, that was a huge fuck up.
00:14:32: Anders kann man es nicht sagen.
00:14:34: Anders kann man es nicht sagen.
00:14:36: Aber ich hatte zwei, drei wundervolle Freunde, die mich immer noch begleiten, die schon mit mir... Ich glaube, den achzehnten Umzug mitgemacht haben in meinem Leben.
00:14:46: Die da nur noch machen, wenn
00:14:47: ich anrufe und sage, ich brauche mal wieder einen Transporter, Leute.
00:14:50: Es wird Zeit für die nächste Station.
00:14:51: Wer ist dabei?
00:14:53: Solche Freunde brauchen man.
00:14:55: Das ist das Support-System.
00:14:57: Genau das.
00:14:58: Und das, was du jetzt gerade gemerkt hast, ist mein Humor.
00:15:01: Also ich glaube, das ist auch etwas, was mich so unglaublich trägt.
00:15:05: Ich lache mich nicht aus, ich nehme meine Seele ernst.
00:15:08: Aber ich versuche aus Humor und vor allem schwarzen Humor extrem viel Kraft zu ziehen.
00:15:14: Aber genauso wie du es gesagt hast, das ist es gewesen.
00:15:17: Okay, Wahnsinn.
00:15:18: Und was war deine erste Station?
00:15:20: Wo bist du hingegangen?
00:15:21: In welches Ausland?
00:15:22: Also dieses Ausland war tatsächlich das Ausland, was ich ein Stück weit schon kannte.
00:15:26: Das hat mir extrem viel geholfen.
00:15:28: Das heißt, ich bin wieder zurückgegangen nach Tirol, wo ich ursprünglich mal studiert hatte.
00:15:33: Und ich habe kurz überlegt, in die Schweiz zu gehen, aus mehreren Gründen.
00:15:39: aber habe mich dann dagegen entschieden, weil ich gespürt habe, ich würde mir zu viel abverlangen, komplett in dieser ganzen Situation, die dir den Boden unter den Füßen wegreißt, wohin zu gehen, wo du wirklich keinen Menschen und nichts kennst, oder?
00:15:53: Und ich habe in Österreich nur noch eine Person gehabt, die ich kannte, mit der ich Kontakt hatte, aber zumindest habe ich die Stadt und die Umgebung gekannt und das hat mir ein wenig Sicherheit, Grundsicherheit gegeben.
00:16:06: Genau.
00:16:07: Und dann bin ich wieder zurück nach Innsbruck gegangen und habe geschaut, dass ich wieder irgendwo erst mal einen Job, eine Anstellung finde, damit ich irgendwie mich über Wasser halten kann und mit den Reserven von all den Dingen, die ich verkauft habe in meinem Leben und mich parallel weiter aufzubauen, meinen Körper aufzubauen, die Trauerarbeit zu machen und dann zu sagen, okay, sobald es irgendwie geht, hey ho, let's go und Selbstständigkeit anmelden.
00:16:35: Und bevor das mit der Selbstständigkeit passiert, das kann ich mir ja dann das wahrscheinlich so vorstellen, dass du erst mal dich um diese Heilung deiner Leber gekümmert hast.
00:16:47: Du hast ja gerade erzählt, dass das viel psychosomatisch ist oder aus der chinesischen Medizin hast du glaube ich erzählt.
00:16:52: Richtig.
00:16:53: Und dass das viel mit Wut zu tun hat, dann ist deine Mutter gestorben, dann kam natürlich noch Trauer dazu.
00:17:01: Woher hattest du erstens das Knowledge?
00:17:03: das Ganze bewältigen zu können?
00:17:06: und wie hast du es gemacht?
00:17:10: Ich bin ultraneugierig, seit ich ganz klein bin.
00:17:14: Also ich habe schon so mit vier Jahren oft mit irgendeiner random Großmutter auf der Parkbank gesessen und übers Leben philosophiert statt im Sandkasten zu spielen.
00:17:23: Das fand ich immer spannender.
00:17:25: Und so kam es auch, dass ich schon relativ früh mich mit allen möglichen Dingen beschäftigt habe.
00:17:31: Und ich war sechszehn Jahre alt, als mir mein erster Lehrer über den Weg gelaufen ist.
00:17:36: Ein chinesischer, buddhistischer Arzt und Lehrer, der mir das allererste Mal was darüber erzählt hat, dass ich eine wahnsinnig belastete Milz habe, weil ich hätte so traurige und melancholische Augen.
00:17:53: Und ich saß vor diesem Mann, ich hab kein Wort verstanden und mir sind nur die Tränen runtergelaufen.
00:17:57: Also mein Körper hat... Ich krieg
00:17:58: auch gerade ganze Haut.
00:18:00: Ich krieg auch gerade komplett ganze Haut.
00:18:02: Ja,
00:18:02: ich bin gerade dabei.
00:18:05: Ich hab nicht verstanden, also hier nicht, ne?
00:18:07: Ich dachte mir so, ich war sechzehn.
00:18:10: Ich saß da mit meiner Beggyhose und dachte mir, what the fuck are you talking about?
00:18:16: Nächste Woche kommt's neue Eminem-Album raus.
00:18:18: Das interessiert
00:18:19: mich nicht
00:18:19: mehr aus.
00:18:21: Das war wirklich so.
00:18:24: Aber ich habe irgendwas gemerkt und das hat das erste Mal was in mir ausgelöst.
00:18:28: Und ich werde jetzt vierzig.
00:18:29: demnächst, also seit ich sechzehn bin, hat dieser Weg eigentlich angefangen und ich habe angefangen, Wissen zusammen, ich habe Bücher gelesen und habe mich parallel zu meinem klassischen Psychologiestudium und den therapeutischen Weiterbildungen auch immer mit dieser ganzen anderen Welt beschäftigt.
00:18:46: Die hat mich irgendwie immer so magnetisch gezogen.
00:18:49: Und ich glaube zu Telves daran, dass dich ganz oft deine Lehrer finden.
00:18:55: Vor allem wenn du eine Berufung hast wie ich, dann muss dein Geist oder deine Seele irgendwann an den Punkt sein, wo sie auch bereit ist, diese Lehrer zu erkennen, wenn sie vor dir stehen und zu sagen, alles klar.
00:19:08: Ich nehme die Challenge an, das ist meine nächste Station, wo ich lernen darf.
00:19:12: Und solche Menschen sind mir und begegnen mir auch immer wieder.
00:19:16: sei es buddhistische Mönche, die in Spanien und Kloster sitzen, wo ich auch schon öfter war, Schamanen, jegliche Art aus unterschiedlichen Ländern, unterschiedlichen Kulturen und so lerne ich über die Jahre hinweg.
00:19:31: Du hast mich gefragt, wie genau ich das dann gemacht habe mit der emotionalen Arbeit.
00:19:36: Es war eine Mischung aus, ich habe mir zwei fantastische Ärzte hier in Tirol gesucht.
00:19:44: Einer davon praktiziert nicht mehr, der ich meine Geschichte erzählt habe.
00:19:47: Und dann hat sie mit mir sehr viel energetisch gearbeitet.
00:19:52: Das heißt auch das Thema Bio-Resonanz.
00:19:53: Ich weiß nicht, ob dir das etwas sagt.
00:19:56: Ganz kurz anschneiden, was es ist für unsere Zuhörer.
00:19:59: Genau.
00:20:00: Also es geht darum, um das Grundwissen, dass jede Erkrankung im letzten Endes auf runtergebrochen nichts anderes wie ein gewisser Information ist.
00:20:11: Und diese Information hat eine bestimmte Frequenz.
00:20:14: Alles hat eine bestimmte Frequenz.
00:20:17: Und mit Frequenzen hast du die Möglichkeit sozusagen, ich versuche einfach wie möglich auszudrücken, den Körper und die Zellen umzupolen und Impulse zu setzen, um dich in eine andere Schwingung zu versetzen und damit den Körper in ein Heilungsprozess zu bringen.
00:20:35: Und parallel habe ich auf Nahrungserganzungslinie ganz, ganz viele Dinge genommen, ob es Gerstengras ist, hochdosiertes Kokoma mit Piperin und Antioxidantien, organischen Schwefel, like the whole package, alles, was man ein bisschen so kennt.
00:20:57: Und hatte noch einen traditionell chinesischen Arzt, der mir sehr, sehr viel geholfen hat.
00:21:02: Mit dem habe ich Traumareisen gemacht.
00:21:05: Mit einer Körpertherapeutin war ich im Wald und habe geschrien.
00:21:12: In kalten Wasser habe ich geschrien, mit dem Kopf unter Wasser.
00:21:17: Ich habe unglaublich viele eigene Heilarbeit auch mit Frequenzen gemacht, Heilmeditationen, all die Dinge, die ich selber kenne, die ich auch mit meinen Kunden unter anderem mache.
00:21:29: Und vielleicht merkt man auch da, es ist nicht, es ist nicht diese eine Pille, und genauso ist es nicht diese eine Station, sondern es ist eine ganze Batterie voll.
00:21:41: Spannend, du hast ja wirklich die ganze Palette an verschiedenen Menschen und Knowledges damit bekommen und hast das selber erlebt.
00:21:51: Und das finde ich, glaube ich, so super spannend bei dir, dass du diesen Weg gegangen bist.
00:21:56: Viele daraus sprechen natürlich nur in der Theorie darüber, aber dass du da auch wirklich durchgegangen bist.
00:22:03: Und vielleicht magst du noch kurz erzählen, wie es für dich angefühlt hat, als du dann Verbesserungen gespürt hast.
00:22:14: zweierlei Dinge auf der einen Seite, auf reim körperlicher Ebene und auf eigener seelischer Ebene.
00:22:20: warst so like fucking mindblowing.
00:22:23: oder du sitzt da und denkst, was zur Hölle passiert hier eigentlich gerade.
00:22:29: und es ist du merkst es ist wirklich so als würdest du Als würdest du dich schälen.
00:22:36: So wie so eine Schlange, die sich heute die eine Schicht nach der anderen ablegt.
00:22:39: und plötzlich merkst du, du guckst dich an, deine Augen sehen anders aus, wenn du in dein eigenes Spiegelbild guckst.
00:22:46: Es ist so, als würden die Dinge klarer werden, als würdest es echter werden, als würdest du dir denken,
00:22:51: oh fuck,
00:22:52: that was all trauma, that was not me.
00:22:54: Weißt du, so ungefähr.
00:22:56: Für einen selber ist das Wahnsinn, was ich gemerkt habe, was ich mit meinem Körper getan habe im Rahmen der Entgiftung.
00:23:02: war brutal, das mache ich inzwischen einmal im Jahr immer.
00:23:06: Der fährt der Zug drüber, einmal im Jahr wird eine Zellstoffentgiftung gemacht.
00:23:11: Und die soziale Seite war aber die andere.
00:23:15: Das Leben ist dual, du hast keine Medaille, die nicht auch Schatten hätte.
00:23:19: Und ich habe auch viele Menschen verloren auf diesem Weg, die so am Rand standen und die sich gedacht haben, die ist crazy.
00:23:28: Die
00:23:28: hat den letzten Schutz nicht mehr gehört.
00:23:32: Was will sonst erzählen jetzt hier?
00:23:34: Auf einmal ist sie erwacht und will jetzt anderen Leuten erzählen.
00:23:38: Ja, genau.
00:23:41: Und das Geile war ja noch, war ja schon.
00:23:44: Und da dachte ich mir so im Nachhinein auch, oh, das hast du eigentlich ganz gut gemacht.
00:23:49: Ich war nie dogmatisch, ich bin nie hingegangen und habe irgendwie Menschen missioniert.
00:23:54: Das ist etwas, was ich selber furchtbar finde.
00:23:56: Also bin ich hoch allergisch dagegen.
00:23:58: Ich bin aber ein Freund davon, authentisch.
00:24:01: Total bei sich bleiben seine Geschichte zu erzählen, wenn ein Mensch mich darum bittet.
00:24:06: Also wenn ich den Auftrag bekomme.
00:24:08: Und wenn jemand fragt, kannst du von mir alles wissen.
00:24:11: Ich bin kein Mensch, der irgendwas versteckt.
00:24:14: Aber ich gehe nicht hin und zwingst jemanden auf.
00:24:18: So, das tue ich nicht.
00:24:20: Also ich habe wirklich in Anführungszeichen... viele Menschen verloren, die damit nicht klar gekommen sind, die sich brutal getriggert gefühlt haben und die auch für sich selber gar nicht verstanden haben, wie ich überhaupt in der Lage bin, in all dem, was da passiert, mit der Trauerarbeit, mit allem, irgendwie das alles so zu managen.
00:24:42: Also die haben, ich glaube, das war ein massiver Spiel für sie selbst.
00:24:47: Und die haben irgendwie ständig darauf gewartet, dass ich depressiv auf der nächsten Brücke stehe und mir denke so, mein Leben macht keinen Sinn.
00:24:55: Ich hopfe da jetzt runter, was halt nicht passiert ist.
00:24:59: Und das hat viel soziale Irritationen ausgelöst.
00:25:02: Aber es ist halt einfach so, wie man es oft hört, oder?
00:25:06: Die Spreu trennt sich vom Weizen.
00:25:08: And then you know.
00:25:10: Ja, hundertprozentig.
00:25:11: Ich meine, du sagst zwar, du hast sie verloren, aber im Endeffekt ist das ja kein Verlust.
00:25:16: Weil Menschen, die dich nicht supporten, die dürfen weiterziehen.
00:25:20: Und das ist auch vollkommen fein.
00:25:21: Die dürfen in Liebe weiterziehen.
00:25:25: Genau, genau.
00:25:27: Aber wer... Wie du es auch gerade schon schön gesagt hast, da hast du wahrscheinlich einen großen Träger gesetzt in ihrem Leben.
00:25:36: Weil viele kommen damit nicht klar, dass das ja auch wie mit der Selbstständigkeit, das erfährt, glaube ich, jeder, der sich selbstständig macht, dass man da erstmal so Gegenwind bekommt und sagt, ja, hier, ne, unsere große Unternehmerin, die kommt zu angefahren, weißt du?
00:25:54: Korrekt.
00:25:58: Ja, wie ich eben gerade um den Sack zuzumachen mit diesem Thema.
00:26:02: Da einfach durchbeißen und weitermachen, weil die richtigen Menschen, die werden dich finden, ganz einfach.
00:26:08: Ja, absolut.
00:26:09: Kann ich zu tausend Prozent unterschreiben, wenn ich mir meine Selbstständigkeit anschaue?
00:26:14: Ja.
00:26:15: Okay, dann lass uns mal genau da reingehen.
00:26:17: Du hast dich dann in dem nächsten Step direkt selbstständig gemacht, als du es konntest.
00:26:23: Wahrscheinlich dann vom angestellten Verhältnis.
00:26:26: In Innsbruck dann noch, oder?
00:26:29: Selbstständig gemacht.
00:26:31: Und wie ging es denn los?
00:26:33: Was war so?
00:26:34: die erste Resonanz?
00:26:36: Die erste Resonanz, kann ich mir tatsächlich erinnern, war ultra positiv, auch als ich quasi gekündigt habe.
00:26:44: und bin zu meinem Vorgesetzten gegangen und ich war dann auch Betriebsräte.
00:26:48: Da hat man schon gemerkt, ich habe schon immer mehr gemacht.
00:26:50: Ich wollte schon immer mitreden und Dinge verbessern und so, sodass ich den falschen Berg hochgerannt bin.
00:26:56: Und dann hieß es immer so, okay, krass, machst dich selbstständig, die werden dir die Bude einrennen.
00:27:01: Und mein erster Gedanke war so, oh, das ist total nett.
00:27:04: Und der zweite war so, oh Gott bloß nicht.
00:27:07: Langsam.
00:27:08: Okay,
00:27:09: langsam.
00:27:10: Genau.
00:27:11: Und aber die Resonanz war unglaublich positiv.
00:27:14: Ich habe dann inzwischen wirklich, wie auch schon meine ängsten.
00:27:18: Menschen über viele Jahre, die schon den achzehnten Transporter mit mir gepackt haben, haben gesagt, Girl, wir haben manchmal noch nie verstanden, was du da genau machst und was du da eigentlich genau redest.
00:27:30: Aber wenn wir eine Sache wissen, ist, wenn du dir was im Kopf gesetzt hast, dann machst du das.
00:27:36: Und vor allem, wenn du total überzeugt bist und Feuer, Feuer, also wirklich bremst dafür, dann wird das.
00:27:43: Und das war einfach wahnsinnig schön.
00:27:45: Und das ist auch von Anfang an wirklich gut angerollt, muss man sagen.
00:27:52: Ja.
00:27:54: Mega.
00:27:55: Das klingt toll.
00:27:56: Vor allem auch von dem letzten Arbeitgeber, der dann auch direkt zur Supporte war und gesagt hat so, oh wow, das wird klappen.
00:28:05: Also das höre ich tatsächlich nicht so oft.
00:28:07: Ganz zum Gegenteil.
00:28:09: Und ich finde, das muss man auch mal hier an der Stelle appreciaten und wertschätzen, dass man einfach mal sagen kann, was das eigentlich für ein toller Arbeitgeber sein musste, weil ich glaube viele, wie gesagt, haben eine andere Erfahrung gemacht.
00:28:23: Ja, da gebe ich dir vollkommen recht und ich denke auch manchmal immer noch dran zurück, gerade an den Geschäftsführer, mit dem ich dieses Gespräch hatte.
00:28:33: Und man muss halt auch dazu sagen, dass ich gegen Ende war.
00:28:36: Ich war in Anführungszeichen in der Position, wo ich ihn nicht zugearbeitet habe, weil ich war Betriebsrätein.
00:28:43: Und ich war dann schon auch irgendwie so in der Position, wo ich dann auch mal den einen oder anderen kritischen Ton losgelassen habe.
00:28:51: Und das fand ich aber schön, weil du hast gemerkt, er war in der Lage, mich auf menschlicher Ebene zu sehen.
00:28:57: Und nicht nur im Sinne von, oh, was verliere ich jetzt für mein Unternehmen oder so für mein Geschäft, sondern hat sich einfach nur gedacht, okay, ich schätze dich sehr als Mensch mit deiner Expertise, die du hast und mach das, was für dich am besten ist.
00:29:12: Und wir sind froh über die Zeit, die du da warst.
00:29:15: und mach einfach.
00:29:17: Und da hast du recht.
00:29:18: Das ist sehr besonders und davon dürfte die Welt gerne mehr haben.
00:29:22: Ja, ja, hundertprozentig.
00:29:24: Wie ist es denn jetzt so, was für Leute kommt zu dir?
00:29:28: Also wie kann ich mir das vorstellen?
00:29:29: Was haben die genau für Probleme?
00:29:33: Also die Menschen, die zu mir kommen, sind vorrangig Unternehmer und Unternehmerinnen.
00:29:40: Entweder also quasi sind wirklich Männer und das andere sind sage ich immer ganz gerne Frauen, die ihr Leben lang ihren Mann stehen mussten.
00:29:48: Also so die brutalen Power Frauen im Unternehmer tun.
00:29:52: Und das ist sozusagen meine Zielgruppe.
00:29:54: Das sind die Menschen, mit denen ich auf natürlichste Art und Weise irgendwie immer andocke im Leben.
00:29:59: Und ich kann es glaube ich am besten beschreiben thematisch mit dem Bild.
00:30:06: Ich bin so eine Art moderne Dorfmedizinfrau vom Schamanin, zu der man früher mit jedem Scheiß gegangen ist.
00:30:14: Und damit meine ich, okay, die Unternehmer kommen zu mir, weil sie gerade durch eine brutale Scheidung gehen.
00:30:22: an einem privaten Scheidungsweg stehen, vielleicht auch in mehrerer Hinsicht, keinen Frieden mit ihrer Lebens- oder Familiengeschichte finden können, körperliche Herausforderungen haben.
00:30:33: Das heißt, wenn ihr Körper schon mit ihm quatscht, so wie meiner, das muss kein Tumor sein, das sind Bandscheiben, Vorfälle, Schlaganfälle, andere Geschichten.
00:30:41: oder so schleichende Entzündungsprozesse, Autoimmunerkrankungen und so Zeug, wo sie sagen, ich komme woanders nicht mehr weiter und ich habe gehört, du gehst da tiefer rein, was da drunter liegt vom Thema her.
00:30:56: Und manche kommen auch tatsächlich zu mir, weil sie nicht so akut gerade ein Thema in ihrem Privatleben haben.
00:31:03: Das heißt, ich arbeite quasi... hinter den Vorhängen im Privatleben dieser Menschen.
00:31:09: Ich bin nicht in ihrem Business-Bereich tätig, das können die schon ohne mich.
00:31:13: Aber privat kriegen sie nicht ganz so auf die Kette.
00:31:17: Und manchmal kommen sie zu mir, weil sie sagen, ich würde ganz gerne in diesen Frieden rein, den du hast.
00:31:25: Ich möchte gerne ein bisschen durch dieses buddhistische Learning Und ich möchte gerne in diese Energie, die du hast, dass egal, was um dich herum passiert, du einfach so da sitzt, kerzen gerade super ruhig, ultra gechillt und du denkst, ah, Learning, mal spannend, was da drin ist.
00:31:45: Aber umwerfen tut es mich nicht.
00:31:46: So, ja?
00:31:48: Genau.
00:31:48: Also hat einfach noch mal so eine Etage tiefer im Mindset, aber vor allem eigentlich ins Heartset, weil es geht ganz viel ums Herz.
00:31:56: Es geht viel um Resonanz und Grundgesetze und diese Dinge.
00:32:00: Spannend.
00:32:01: Sehr, sehr, sehr spannend.
00:32:02: Ja, also klassische High-Performer eigentlich, die immer losrennen müssen und nicht so viel Acht auf sich selbst dann geben.
00:32:13: Man kennt das.
00:32:14: Ich habe natürlich auch hier vor allem in Dubai ganz, ganz, ganz viele solche High-Performer, die oft irgendwie auch an den gleichen Sachen leiden.
00:32:24: dann im Endeffekt.
00:32:25: Das ist schon wirklich so eine, ich sage immer, das ist eine High-Performerkrankheit.
00:32:29: Die kriegen dann irgendwie körperlich, weil die Intuition wahrscheinlich schreit und man nicht drauf hört.
00:32:35: Und dann merkt man das halt eben, man festtiert sich das eben auf körperlicher Ebene.
00:32:41: Und da darf man wirklich genauer hingucken und das auch angehen, weil wenn man das eben nicht macht, dann verfests sich das eben noch tiefer und dann wird es noch schwieriger.
00:32:53: Yves, wir sind bei fast thirty-fünf Minuten.
00:32:56: Ich könnte stundenlang mit dir quatschen.
00:33:00: Vielleicht machen wir auch noch mal eine zweite Folge, um hier noch tiefer in das Thema reinzugehen.
00:33:04: Ich würde mich riesig freuen, aber jetzt erzählen wir doch noch mal ganz kurz zum Ende hin, wo finde ich dich denn?
00:33:10: Wenn ich jetzt gerade hier diese Folge höre und sage, oh mein Gott, Yves hat jetzt genau das beschrieben, was ich schon durchlebt habe oder womit ich zu kämpfen habe und ich möchte unbedingt mehr von der Yves erfahren, wo finde ich dich denn?
00:33:24: Also erst mal vielen herzlichen Dank, same-same, wir könnten ewig weiter quatschen und es macht mir wahnsinnig viel Spaß, danke auch für die... für das so zugewandt sein.
00:33:34: Ich merke das richtig, auch wenn du ganz weit weg sitzt.
00:33:38: Ich glaube tatsächlich, dass du mich nicht, ich glaube, ich weiß und ich fühle am ehesten, finden mich die Leute, wenn sie ein bisschen in Touch kommen wollen mit mir über Instagram.
00:33:47: Das ist, wenn sie nicht gerade irgendwo in der Nähe von mir sind, im drei D-Raum, dann ist es der Raum, wo ich am natürlichsten mal so rumwusel.
00:33:57: Es gibt mich auf LinkedIn, es gibt mich auf meiner intuitive.com Homepage.
00:34:02: Aber ich glaube, wenn man so ein bisschen ein Gefühl für mich bekommen möchte, dann ist man da eigentlich ganz gut aufgehoben.
00:34:10: Sehr schön.
00:34:11: Also ihr habt es gehört, natürlich machen wir es euch auch noch ein bisschen einfacher und verlinken natürlich alle Links von der lieben Eve in den Show Notes.
00:34:20: Und falls du das gerade hier auf YouTube anguckst, natürlich hier auch in der Infobox ganz easy, dann bist du mit einem Klick am allerbesten, haben wir gerade gelernt, auf Eve, ihrem Instagram und kannst einfach mal gucken, was sie dort so tut und ihre Beiträge angucken, ein Gefühl für sie zu bekommen und ihr einfach auch mal eine Nachricht schreiben.
00:34:38: Eve.
00:34:39: Es war mir ein innerliches Freude tanzen.
00:34:42: Ich danke dir für diese unfassbar tolle Podcast-Folge.
00:34:46: Und ich freue mich, wenn du wieder in den Money Maker Marketing Podcast kommst.
00:34:51: Vielen, vielen herzlichen Dank.
00:34:52: Ich habe gerade einen riesen Grins.
00:34:54: Ich merke, ihr zuckts schon auf einer Seite.
00:34:57: Es ist einfach geil.
00:34:58: Ich fühle mich so megamäßig beschenkt und du bist ein weiterer Grund, der mir zeigt, es war verdammt richtig, so die Arschbacken zusammen zu kneifen und in diesem Leben zu bleiben.
00:35:07: Vielen Dank für deine Zeit, weil es das kostbarste, was wir haben.
00:35:11: Und sofern es so sein soll, extrem gerne auf eine Fortsetzung.
00:35:16: Alles alles Liebe und danke dir.
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