MMM 23: KEIN COACHING DER WELT KANN DICH HEILEN, WENN DU DICH SELBST NICHT SIEHST - MIT FRANZISKA WALTHER
Shownotes
In dieser Folge von Money Maker Marketing spricht Carolin Staab mit Franziska Walther, Identitäts-Mentorin und Fotografin, über echte Identität, Selbstwahrnehmung und die Kraft der Fotografie. Franziska zeigt, wie du über Bilder Zugang zu deinem Unterbewusstsein bekommst, dich selbst neu erkennst und lernst, dich nicht zu optimieren, sondern dich zu erinnern, wer du wirklich bist.
Gemeinsam sprechen sie über emotionale Muster, Selbstsabotage, die Schattenseiten von Persönlichkeitsmodellen – und warum wahre Transformation nur dann funktioniert, wenn du sie verkörperst. Eine Folge voller Gänsehaut-Momente, tiefgehender Erkenntnisse und ehrlicher Geschichten – inklusive Carolins eigener Erfahrung beim Shooting in der Wüste von Dubai.
⏱️ Timestamps
00:00 – Intro & Vorstellung von Franziska Walther 01:00 – Was bedeutet Identitäts-Mentoring? 03:40 – Franziskas Weg vom Karriereleben zur Identitätsarbeit 06:30 – Der Wendepunkt: Panikattacken & Selbstporträts als Heilungsweg 09:50 – Wie Fotografie zur Kommunikation mit dem Unterbewusstsein wird 11:00 – Bücher, Tools & erste Schritte zur Selbstreflexion 12:20 – Warum Persönlichkeitsmodelle oft in die Irre führen 14:00 – Gesellschaftliche Rollen & emotionale Abhängigkeiten 16:30 – Warum Affirmationen nicht funktionieren 19:40 – Echte Identitätsarbeit: Verantwortung übernehmen & Integration 22:10 – Wie Franziska mit Fotografie & Mentoring arbeitet 25:00 – Carolins Erfahrung: Transformation beim Shooting in der Wüste 29:00 – Emotionale Energie & Integration über Bilder 30:40 – Fazit & letzte Gedanken: Du musst dich nicht verändern, nur erinnern 31:00 – Kontakt & Verabschiedung
🔗 Links
✅ Workshop von Franziska Walther ✅ Terminbuchung / Kontakt ✅ Franziska Walther – Instagram
✅ Carolin Staab – Instagram ✅ Carolin Staab – LinkedIn ✅ Money Maker Marketing – YouTube
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu Money Maker Marketing, dein neuer Lieblings, Marketing und Business Podcast.
00:00:05: Mein Name ist Caro, ich bin wie immer dein Host und ich freue mich riesig heute Franziska Walter bei mir im Podcast begrüßen zu dürfen.
00:00:11: Franziska ist Identitätsmentorin.
00:00:14: für diejenigen, die nicht wissen, was das ist und zwar hilft sie dir dein wahres Ich nach außen zu tragen, zu entwickeln, würde ich mal sagen.
00:00:20: Du kannst dich gleich genau selbst vorstellen, du kannst bestimmt ein bisschen besser erklären als ich.
00:00:25: Und das Schöne, was sie macht und das Einzigartige ist, dass sie das Ganze mit Fotografie festhält.
00:00:31: Und so kannst du natürlich auch an dir selber sehen und an deiner Aura, an deiner Ausstrahlung, wie du vorher vor diesem Mentoring ausgesehen hast, dich ausgestrahlt hast und eben auch danach.
00:00:42: herzlich willkommen, liebe Franziska.
00:00:44: Schön, dass ich da sein darf.
00:00:45: Danke für diese wundervolle Einleitung.
00:00:47: Danke.
00:00:50: Ich glaube, du kannst das viel besser erklären als ich.
00:00:53: Deswegen erklär doch noch mal ganz kurz, was ist denn ein Identitätsmentor?
00:00:58: Genau.
00:00:59: Ich beschäftige mich mit den Klienten mit ihrer Identität.
00:01:03: Wir gehen das visuell an, weil wir das Werkzeug der Fotografie dafür mitverwenden.
00:01:07: Dabei geht es nicht darum, dass man anfängt, sein eigenes Selbst und seine Identität wieder in irgendwelchen Selbstoptimierungswarn zu verstricken, sondern es geht darum, dass man sich daran erinnert, wer man eigentlich wirklich ist.
00:01:21: Das Hilfsmittel dabei ist die Fotografie.
00:01:24: In Teilen ist es so, dass ich auch die Fotos mache, aber der Hauptpart der Arbeit ist tatsächlich, dass wir Fotografie so nutzen, dass wenn du meine Klientin bist, dass du diejenige bist, die Fotos macht.
00:01:37: Und ich übersetze dir im Bild, was dein Unterbewusstsein dir sagen möchte, weil es keinen Zufall gibt, was auf einem Bild landet.
00:01:47: Dann bekommst du quasi aus dir heraus die Antworten, die dich erstens wieder daran erinnern lassen, wer du bist, dir zweitens zeigen und reflektieren.
00:01:57: Okay, was hat mich jetzt eigentlich dazu gemacht, dass ich mich jetzt unwohl fühle, dass ich vielleicht orientierungslos bin, dass ich unsicher bin.
00:02:04: Und vor allem, das ist das Grandiose, ist, dass du ... deine eigenen Bilder dafür verwenden kannst, mit der Kommunikation deines Unterbewusstseins, dass du dir sogar selbst die Handlungsanweisungen gibst, die du brauchst, um dann deine Identität zu stabilisieren und nach außen zu tragen.
00:02:21: Und das ist eine richtig verkörperte Identitätsarbeit, weil sehr viele hören so beim Reflektieren und jetzt fühle ich mich wohl, jetzt weiß ich Bescheid auf.
00:02:29: Aber viel wichtiger ist ja, dass du die Erkenntnis, also nach der Auflösung der Blockaden und Muster, dass du das nimmst und in Handlungen übersetzt und dich dann auch selbst führen kannst.
00:02:43: helfen dir im Endeffekt dabei, all das selber zu sehen.
00:02:46: Also du sagst es dir selber, ich bin immer nur der Übersetzer, das ist so die Arbeit.
00:02:50: Und sie bleiben am Ende als Anker, sodass du, wenn du Bilder wieder siehst, die du selber hergestellt hast, die dir die Antworten gegeben haben und die Handlungsanweisung, dass du durch die visuelle Sprache, durch das Angucken dieses Bildes sofort wieder im emotionalen Zentrum bist und du dich sofort emotional wieder damit verbinden kannst und ganz genau weißt.
00:03:10: Ach krass, das habe ich mir gesagt.
00:03:12: Ach krass, das muss ich jetzt machen.
00:03:14: Das ist so eine unfassbar spannende Arbeit, weil sie aus dir herauskommt.
00:03:20: Wow, das war eine lange Einleitung.
00:03:23: Das war eine ziemlich lange Einleitung.
00:03:27: Das ist ein wahnsinniges Mentoring, was du da aufgezogen hast.
00:03:32: Da muss ja, glaube ich, auch unfassbar viel Knowledge dahinter stecken.
00:03:35: Erzähl mal, wie kommt man denn dazu?
00:03:38: überhaupt Identitäts-Mentor zu werden.
00:03:40: Das hast du ja auch noch selber kreiert in irgendeiner Art und Weise, gerade in Kombination mit der Fotografie.
00:03:47: Wie bist du darauf gekommen?
00:03:49: Sehr viel eigene Erfahrung.
00:03:52: Wie viel Zeit haben wir jetzt?
00:03:55: Also sehr viel eigene Erfahrung.
00:03:56: Ich bin damals einen ganz krassen oder typischen Weg gegangen, so nach dem Abitur, die Karriereleiter schön nach oben gestiegen, war zwölf Jahre bei der Bundeswehr, hab zwei Fernstudiengänge gemacht, war sehr, sehr schnell in der Leitung, so eine Führungsposition, bin danach in den Bildungsträger gewechselt, hab Führungskräfte ausgebildet.
00:04:13: Ich hab diese Weiterbildung selber konzipiert und auch geleitet, hatte da also volle Verantwortung.
00:04:19: Und nebenbei im Endeffekt all das eingetütet, was vermeintlich dazugehört.
00:04:25: Ich war verheiratet, ich hatte einen riesengroßen Hof mit Gemüse, Beten und Hühnern und alles so hoch.
00:04:30: Und alle von außen so krass, voll das perfekte Leben.
00:04:34: Voll die Powerfrau, richtig die Karrierefrau.
00:04:38: Das konnte ich auch ziemlich gut, weil ich genau wusste, welche hebelige Bewegung setzen muss, um all das zu erreichen.
00:04:44: Um eben gut dazustehen, um eben gut Karriere zu machen.
00:04:47: vielleicht zu sagen und nach außen zu zeigen, hey, guck mal, ist eigentlich easy peasy.
00:04:51: Aber in mir drin hat es ein bisschen anders ausgesehen, irgendwann ab einem bestimmten Punkt.
00:04:55: Und ich hatte so einen Satz in meinem Kopf, der Jahre später wieder hochgekommen ist.
00:05:00: Meine Eltern haben zu meiner Hochzeit damals, ich glaube, ich habe mit siebenundzwanzig geheim.
00:05:04: Ich weiß das schon gar nicht mehr.
00:05:07: Und dann haben sie gesagt, und ich weiß, dass das aus Liebe gemeint war, Mensch, Kind, jetzt können wir bei dir einen Haken dran machen.
00:05:14: So nach dem Motto, jetzt ist es vorbei.
00:05:16: Das war krass.
00:05:17: Also ich weiß, dass es liebevoll gemeint war.
00:05:19: So von wegen, jetzt ist sie sicher, jetzt hat sie alles, alles safe.
00:05:22: Und kurz vor meinem dreißigsten Geburtstag ist dieser Satz wieder hochgekommen bei mir.
00:05:27: Und er hat gesagt, Scheiße, ey, jetzt ist überall der Haken drin.
00:05:29: Jetzt bin ich verheiratet, jetzt habe ich krass die Karriere gemacht.
00:05:32: Ich habe den Mann, ich habe den Hof, ich habe alles.
00:05:34: Und ich habe echt gedacht, mein Leben ist vorbei.
00:05:36: Oh Gott,
00:05:37: weil du gedacht hast nach dem Motto, was kommt jetzt noch?
00:05:39: Was soll denn jetzt noch kommen?
00:05:40: Jetzt
00:05:40: war alles so fertig.
00:05:41: Ja, und ich hab gedacht, ach du Scheiße, es ist vorbei mit mir.
00:05:45: Aber ich hab zeitgleich angefangen, mich dann auch zu verurteilen.
00:05:50: Weil ich dachte, wie kann ich denn etwas, was jetzt alles so perfekt ist, schlechtreden?
00:05:56: Und dann hab ich weitergemacht.
00:05:58: Und noch mehr gemacht.
00:05:59: Und noch ein Studium.
00:06:00: Und noch mehr, ne?
00:06:00: Also ich hab versucht irgendwo, da muss es doch weitergehen.
00:06:04: Und am Ende kam dann halt irgendwie ... Und man, mein Körper dazwischen, der gesagt hat, ich schenke dir mal ein paar Panikattacken und zeige dir einfach, dass du jeden Tag stirbst.
00:06:14: Weil das ist ja das, was Panikattacken machen, die mental befindest du dich ja wirklich in einem Loop, dass du glaubst, du stirbst gleich, auch wenn es faktisch nicht so ist, aber du bist voll in so einem Teufelskreis drin.
00:06:27: Und ich hatte über zweieinhalb Jahre, weil ich war ja auch in dem Mindset unterwegs.
00:06:31: Ich kann alles alleine über zweieinhalb Jahre.
00:06:34: Er war ich richtig gefangen, in diesem jeden Tag gleich zu sterben.
00:06:38: Und es war brutal anstrengend.
00:06:40: Und irgendwann habe ich dann verstanden, ich sollte vielleicht doch mal weitermachen.
00:06:44: Und genau in dieser Zeit, also wo wirklich Tiefpunkt er war, habe ich einen Selbstporträt von mir gemacht, weil ich schon immer in der Fotografie unterwegs war.
00:06:55: hatte vorher, ich glaube, ein Dreivierteljahr die Kamera beiseite gelegt, weil ich mich selber gelangweilt habe mit den Bildern, die ich gemacht habe, auch spannende Aussage.
00:07:04: Also gelangweilt, weil ich immer das Gleiche gemacht habe, ist die gleiche Aussage, wie mein Leben ist immer gleich weitergegangen und ich habe mich gelangweilt, da gab es nichts Neues mehr, es war stumpffertig.
00:07:16: Und dann habe ich nach einem Dreivierteljahr die Kamera wieder in die Hand genommen und habe einen Selbstvertrag gemacht, also nackt vom Spiegel, das war die Ausgangssituation, als ich das Bild gesehen habe.
00:07:25: habe, habe ich mich selbst nicht mehr erkannt.
00:07:27: Oh, ich krieg halt keine Sau.
00:07:28: Ja,
00:07:28: also ich habe gedacht so, also nettes Bild nicht.
00:07:33: Wer ist diese Frau und wer hat dieses Bild gemacht?
00:07:36: Also ich hatte sowohl keine Verbindung zu der Person, die abgebildet war, als auch überhaupt keine Verbindung zu demjenigen, der das Foto gemacht hat, weil es nicht meine Handschrift war.
00:07:46: Und das war der Punkt, wo sowohl Die Frage nach, hey, wer bin ich eigentlich?
00:07:53: Irgendwas stimmt.
00:07:53: Ich bin total disconnected mit mir selber.
00:07:56: Ich weiß, dass sich irgendetwas ändern muss, aber ich hab überhaupt keine Ahnung was.
00:08:00: Ich wusste nicht, wo ich anfangen soll.
00:08:02: Irgendwelche Zugang finden zu mir selber wie.
00:08:06: Kopfmensch, voll ne Brutal unterwegs.
00:08:10: Und dann hat das Bild im Endeffekt, das war so der erste Moment des Aufwachens.
00:08:15: Und aus dem ist ein ganzes Fotoprojekt entstanden.
00:08:18: was mir dann, und das ist total spannend unterbewusst, die Antwort gegeben hat, was ich brauche, um herauszufinden, wer diese Frau auf dem Selbstporträt ist.
00:08:27: Und dann kam quasi alles ins Wanken.
00:08:29: Also dieses ach krass, okay, da kann ich anfangen.
00:08:32: Ich brauche also Zeit mit mir selber.
00:08:34: Ich brauche die Konfrontation mit mir selber, um zu wissen, wer ich bin.
00:08:39: Aber wie mache ich das denn?
00:08:41: Wenn mir jemand gesagt hat, ergeh mal in die Meditation und setz deine Gedanken auf eine Wolke, da willst du mich verarschen.
00:08:47: Aber was für Wolken.
00:08:49: Ich hab mich nicht mal konzentriert.
00:08:50: Und
00:08:51: wie sollen denn da drauf passen?
00:08:54: Für große Wolken
00:08:55: gibt's gar nicht.
00:08:57: Also, null Komma, null Chance.
00:08:58: Und da hab ich ... Mich daran erinnert, dass mir quasi zweimal mit Hilfe der Fotografie, also mit Bildern, die Antwort gegeben wurde.
00:09:09: Erstens, Reflexion, krass, da stimmt was nicht.
00:09:11: Zweitens, guck mal, das brauchst du, Handlungsanweisung.
00:09:14: Und dann als dritten Part sagen, ich weiß jetzt, ich muss mir Fragen stellen.
00:09:17: Ich weiß, ich muss auf irgendwelche Antworten kommen.
00:09:19: Und wieso nehme ich jetzt nicht die Bilder dafür, um mir damit die Antworten zu geben?
00:09:23: Weil das mein natürlichster Zugang ist, weil ich ja nur mit meinem Blick arbeite.
00:09:28: Und was daraus entstanden ist, ist halt eine komplette gefühlte Transformation von mir selber mit absoluter Selbstsicherheit, Orientierung ohne Ende.
00:09:40: Wenn irgendwelche Herausforderungen da sind, dann sind die ... da, aber ich strahle halt weiter und ich habe das damals, ich bin dann noch einmal gewechselt im Job, habe ein selbst organisiertes Team aufgebaut als Führungskraft und ich habe das übelst krass gemerkt, genau da, weil wenn du nämlich anfängst in dir Stabilität zu finden.
00:10:00: dann strahlst du etwas aus, du hast eine andere Haltung, du hast eine andere Intention.
00:10:05: dann zum Beispiel in der Führung und Führung war für mich plötzlich so einfach.
00:10:10: Ich hatte das Gefühl, ich muss gar nichts mehr machen und die haben als Team funktioniert, wir haben was richtig Geiles aufgebaut und Da ist mir bewusst geworden, dass es nicht nur etwas ist, wenn wir mit Identität arbeiten, die sehr viel Sicherheit und Wohlbefinden in uns schenkt, sondern dass wir dann etwas entwickeln, was wir nach außen strahlen und Einfluss hat auf dein Gegenüber.
00:10:35: Also Führung, Job, Kunden, Beziehung, also alles.
00:10:39: Unfassbar spannend.
00:10:41: Was hast du da noch so für Tools an die Hand genommen, um dich dann selber zu reflektieren?
00:10:47: Bei mir war es tatsächlich, also ich bin auch jemand, der sehr, sehr viel liest.
00:10:52: Mein absolutes Life-Changing-Book war Eckhard Tolle, die Kraft dagegen war.
00:10:57: Das ist so mein, oh mein Gott, da wurde mir alles klar.
00:11:01: Dann habe ich, da habe ich viel verstanden.
00:11:03: Was waren deine größten Learnings?
00:11:06: dass wir in Sphären unterwegs sind, die einfach nicht existent sind.
00:11:10: Also, dass wir gedanklich immer in Zukunft und Vergangenheit hängen und aufgrund dieser Gedanken, Emotionen erzeugen, die uns beeinflussen in unserem Handeln.
00:11:19: Und wenn wir das für uns nicht verstanden haben und wenn wir das nicht verstehen, dass wir das auch kontrollieren können, dann sind wir immer wieder unseren Emotionen ausgesetzt.
00:11:29: Und übrigens kann man das auch richtig geil mit Fotografie bearbeiten.
00:11:34: Also Emotionsarbeit und die Transformation und das Umkodieren von Emotionen kannst du mithilfe von Bildarbeit machen, das ist total
00:11:41: abgefahren.
00:11:42: Wahnsinn.
00:11:42: Ja, genau.
00:11:44: Das habe ich aber gerade die Frage vergessen, weil da war doch verfolgen.
00:11:47: Genau.
00:11:48: Welche Tools du
00:11:50: für dich... Also Bücher und dann aber tatsächlich ausschließlich Bilder.
00:11:54: Also wirklich mithilfe von Fragestellungen loszuziehen, dann die Bilder herzustellen und dann mithilfe von... Projektiver Bildanalyse letztendlich auf die Bilder drauf zu schauen und zu erkennen, ach krass, weil es gibt keinen Zufall.
00:12:09: Also je nachdem was du aufs Bild packst, welche Größe, welche Form, wo du es positionierst, ob es scharf ist, ob es unscharf ist, alles hat eine Aussage und das habe ich angefangen zu lernen, auch an mir selber und dann für mich zu nutzen.
00:12:24: Das ist super spannend, weil du direkt auch irgendwie anfängst in einer kreativen Bubble oder in einer kreativen Art und Weise zu lernen, wie du Charakteristiker deuten kannst.
00:12:38: Ich weiß nicht, wie das anders erklären soll.
00:12:39: Weil viele gehen ja dann diesen Schulbuchweg, so dieses... Es gibt verschiedene Persönlichkeitsmodelle und es gibt rot, es gibt rote Farben, es gibt gelbe Farben und so was.
00:12:48: Und du hast aber gar nicht auf dieses Schulwissen zurückgegriffen.
00:12:53: Ja.
00:12:53: Mit Absicht.
00:12:56: Mit Absicht, weil... Warum?
00:13:00: Also, also bin ich... Ich tu wie honest, ja, also ich kenne das natürlich auch.
00:13:03: Ich habe das logischerweise auch gemacht.
00:13:05: Also, als ich angefangen habe, so auf die Suche zu gehen, so wer bin ich eigentlich, wo sind meine Antworten, was macht mich aus, was muss ich machen, habe ich alles durchgemacht.
00:13:12: Ja, also von Astrologiet über Human Design, über die Farbtypen, über... Delfine, Frosch, Beile.
00:13:21: Also all die Modelle.
00:13:22: Aber das, was ich verstanden habe, ist ja, der Ursprung, weswegen du überhaupt in eine Situation kommst, wo du dich in dir nicht mehr wohl fühlst, ist ja, weil aus rein sozial- psychologischer Sicht du einem Beschreibungsnetz unterlegen bist in deinen Rollen.
00:13:40: Das heißt, du nimmst in deinem Leben unterschiedliche Rollen ein.
00:13:43: Und die Gesellschaft, die Kultur, alles um dich herum.
00:13:47: hat eine Beschreibung zu der jeweiligen Rolle.
00:13:49: Das ist völlig normal.
00:13:50: Und wir bewegen uns in diesem Netz.
00:13:52: Die Herausforderung ist nur, dass wir anfangen, uns mit diesem Beschreibungsnetz selbst zu identifizieren.
00:13:59: Das heißt, wir glauben irgendwann, dass wir das so sind.
00:14:03: Gibt man Beispiel?
00:14:04: Führung zum Beispiel.
00:14:05: Also Führung kann man ganz wunderbar verwenden.
00:14:07: Also viele sagen, ich bin Führungskraft.
00:14:10: damit identifizierst du dich.
00:14:12: Also ich bin die Führungskraft.
00:14:13: Aufgrund vielleicht sogar meiner emotionalen Muster, die ich befriedigen möchte, meiner Identität sucht.
00:14:19: Aufgrund der Vergangenheit und den Situationen, die ich erfahren habe, weil ich vielleicht gelernt habe, durch sehr viel Leistung, Anerkennung zu bekommen, Wertschätzung zu bekommen, mein Wert zu definieren.
00:14:29: Also muss ich mich in eine Position begeben, in der ich genau das zeigen kann, nach außen viel Leistung zu bringen.
00:14:36: Ich bin also verhaftet mit meinen emotionalen Muster und lebe das dessen, nach außen, um dann auch den Beschreibungsnetz zu genügen, dann in der Position der Führungskraft genauso zu wirken und das und das zu tun.
00:14:47: Und du merkst aber in dir, boah, übelst schwer, also dass irgendwas durch diese durch diese emotionale Sucht, die in dir drin hängt, fällt es dir schwer, weil deine eigentliche Intention ausschließlich die Befriedigung der Emotion ist, beziehungsweise dass der Versuch Das zu umgehen, dass du eben keine Ablehnung bekommst zum Beispiel und das macht es dann anstrengend.
00:15:09: Und das bedeutet, dass wir in diesem Beschreibungsnetz unterwegs sind, sozial-psychologisch.
00:15:14: Und jetzt, wenn du dann merkst, dass du dich irgendwie verloren hast und du versuchst dann anhand von Tests von außen dir sagen zu lassen, wer du bist.
00:15:25: Dann machst du das gleiche.
00:15:27: Dann lässt du dir von außen wieder ein erneutes Beschreibungsnetz zuschreiben und dich in eine nächste Schublade packen, dass du jetzt der High bist, dass du jetzt Rot bist oder dass du irgendein Manifestor, fünf, zwanzig, dreißig, keine Ahnung, was bist.
00:15:42: Und dann denkst du dir, alles klar, wunderbar.
00:15:44: Aber das Geile ist ja, wie viele machen das?
00:15:46: Dann sagst du, okay, ja, passt so ein bisschen, aber der Rest, na ja.
00:15:50: gar nicht so richtig, aber ist nicht so schlimm.
00:15:53: Oder das als Ausrede benutzen, wenn sie was nicht erreichen, weil mein Testjahr sagt, ich kann das ja gar nicht.
00:15:59: Und das viel Schlimmerere, wo ich mich ein bisschen zurückhalten muss,
00:16:04: ist, dass du, lass alles raus.
00:16:06: Das ist so traurig, weil du gibst zu einhundert Prozent deine Verantwortung ab, die Verantwortung wieder ins Außen, dass dir wer anders sagt, wer du zu sein hast.
00:16:17: in dieser Rolle.
00:16:18: Aber das hat Null, was mit dir zu tun, sondern du musst halt deine Verantwortung dafür übernehmen und an der Stelle gucken, wo du auch die Antwort findest.
00:16:27: Und das ist in deinem Kern.
00:16:29: Es ist nur in deinem Kern.
00:16:31: Und was viele halt machen, ist, den Test nehmen, sagen, okay, das bin ich jetzt.
00:16:35: Jetzt muss ich versuchen, dahin reinzupassen.
00:16:37: Wunderbar.
00:16:38: Also Selbstoptimierung fängt jetzt wieder an.
00:16:40: Also wenn der jetzt sagt, ich bin roter Typ, ich bin eine gute Führungskraft, muss ich jetzt alles skills erlerne, damit ich genau diese rote Führungskraft bin.
00:16:47: Das heißt, ich muss jetzt irgendwelche Seminare buchen in Körpersprache, Kommunikation, Rhetorik,
00:16:53: NLP.
00:16:54: So alles schön von außen rein.
00:16:56: Aber damit arbeitest du an der Schale einer Frucht.
00:17:00: Ich benutze immer die Avocado als Beispiel.
00:17:03: Das meine Klienten kennen das schon.
00:17:06: Das heißt, du bekommst von außen beigebracht, wie du dich jetzt zu bewegen hast, was du jetzt zu sagen hast und so weiter.
00:17:13: Aber jetzt meine Frage.
00:17:14: Wenn du in einer Situation bist, einem Vortrag vor deinen Mitarbeitenden oder vor deinen Klienten und es passiert eine einzige Situation, die du nicht vorhersehen kannst, glaubst du, man sieht dir das an oder man sieht es dir nicht
00:17:27: an?
00:17:28: Man sieht's mir an.
00:17:29: Innerhalb von siebzehn Millisekunden kann man in deinem Gesicht ablesen, ob du gerade sicher in dir bist oder nicht.
00:17:36: Und das kannst du nicht kontrollieren.
00:17:38: Das bedeutet, all das, was du von außen beigebracht bekommst, in Form von eben Techniken, von Körpersprache, Kommunikation und so weiter, verlernst du ... Sofort vergisst du sofort in Situationen, die du nicht vorhersehen kannst.
00:17:53: Das ist wie eine mündliche Prüfung beim Abi.
00:17:54: Hast eine Frage, kriegst du so Scheiße.
00:17:58: Keine
00:17:59: Ahnung.
00:17:59: Das heißt, es bringt überhaupt gar nichts, dir Dinge anzueignen, die dir von außen beigebracht werden.
00:18:04: Sondern du musst da ansetzen, wo deine Präsenz entsteht, wo dein Selbstbild entsteht.
00:18:10: Und wenn du das für dich verstanden hast und gefestigt hat, nicht umsonst ist ein Kern der Avocado hart und unkaputtbar.
00:18:19: Wenn du das verstanden hast, dann wird daraus eine andere Haltung entstehen.
00:18:24: Dann bist du im Fruchtfleisch, dann bist du in anderen Beziehungsdynamiken unterwegs, dann bist du außeralltäglich und begeisterungsfähig und so weiter.
00:18:33: All das sieht man in deiner Haltung und das spiegelt sich dann auf natürliche Weise in deiner Körpersprache, in deiner Rhetorik, in deiner Kommunikation.
00:18:43: Also von innen nach außen.
00:18:46: Und dieses Fruchtfleisch ist oft so dieses ganze Mindset-Thema.
00:18:50: Machen ein paar positive Affirmationen, machen ein bisschen Motivationsgeräte, richtig geil damit.
00:18:55: Guckt dich
00:18:55: im Spiegel an und sagt dir, dass du gut aussiehst.
00:18:57: Genau,
00:18:58: aber das Fatale ist, das genauso fatal wie diese ganzen Tests, wo du die Verantwortung abgibst.
00:19:03: Das nächste Fatale dabei ist, wenn du nur mit positiven Affirmationen unterwegs bist.
00:19:09: Dann ballerst du dir die ganze Zeit Sätze an den Kopf, die entgegen deinem emotionalen Muster funktionieren.
00:19:17: Und du sagst sie damit selber die ganze Zeit, dass du den Scheiß nicht kannst.
00:19:21: Und damit machst du den Gap zwischen deinem Selbstbild und das, was du nach außen trägst, noch viel größer.
00:19:28: Und dann lebst du noch mehr in einer emotionalen Disharmonie und verschlimmerst deinen Zustand eigentlich noch.
00:19:34: Krass, das habe ich noch nie gesehen, aber es macht Sinn.
00:19:38: Was ist die logische Konsequenz, wie man es nicht machen sollte?
00:19:42: Die logische Konsequenz ist, dass du anfängst, richtige Identitätsarbeiten zu machen und zu einem Kern anzukommen.
00:19:47: Das heißt, erstens kognitiv zu verstehen, was hat mich da hingeführt, dass ich zum Beispiel sehr funktionsorientiert bin?
00:19:56: Was hat mich da hingeführt, dass ich sehr selbstkritisch bin?
00:19:59: Dass ich mich eher zurückziehe oder ständig in so einem Drama unterwegs bin?
00:20:04: All das sind Situationen und Erfahrungen, die du in der Vergangenheit gemacht hast.
00:20:10: Spannenderweise entstehen daraus Emotionen, logischerweise, durch diese Erfahrungen, die du gemacht hast, die dich jetzt im Jetzt noch beeinflussen.
00:20:20: Das heißt, auch spannend, du glaubst immer, dass du die Situation weißt.
00:20:26: Aber zu achtzig Prozent sind sie ganz anders stattgefunden oder haben sie ganz anders stattgefunden, als wie du es in Erinnerung hast.
00:20:33: Erstens, weil du in der Situation eine Disbalance hast zwischen... zwei Anteilen in dir, also einmal so den Opferanteil und einmal vielleicht den Täteranteil.
00:20:42: Du glaubst vielleicht in der Situation das Opfer zu sein.
00:20:44: Du musst einmal Leistung bringen, sonst kriegst du keine Anerkennung.
00:20:47: Alles ist so schrecklich.
00:20:48: Das heißt, die Balance darf man einmal wieder herstellen, genau.
00:20:54: Und dann auch verstehen, dass wir uns an sehr vieles gar nicht erinnern und dass unser Hirn es hasst, einen offenen Loop zu haben.
00:21:01: Das heißt, Die Situation, an die du dich vermeintlich erinnerst, fängst du an, mit deinen Gehirn diese Geschichte weiter zu erzählen, aber anders.
00:21:11: Das heißt ganz viele Situationen... Wo du glaubst, das ist der Ursprung, haben wir aber ganz anders stattgefunden.
00:21:17: Und wenn du dann verstehst, ah krass, da muss ich die Balance wieder herstellen.
00:21:22: Also verstehen, ich bin nicht nur der eine Anteil, sondern was habe ich dazu beigetragen, wie ist die Situation überhaupt gekommen?
00:21:27: Und war es auch wirklich so, wenn du das kognitiv verstanden hast, dann öffnest du... den Platz oder die Tür zum Unterbewusstsein.
00:21:37: Und dann kannst du anfangen, dort dich dran zu erinnern, herauszufinden, was steckt noch in mir, wer bin ich, was mache ich gerne, was bringe ich eigentlich vom Grund auf mit, ohne dass das Außen mir sagt, was ich mitbringen muss.
00:21:51: Und wenn du dann, und das ist dann die richtige Arbeit, da richtige Handlungsschritte ... ansetzt, also die richtige Handlung setzt, dann fängst du an, das Ganze zu integrieren, mit der richtigen Handlung immer wieder wiederholen aus deinem emotionalen Muster heraus.
00:22:08: Das ist die Arbeit, die dich dann dazu bringt, das umzutransformieren und dann auch zu verstehen, okay, ich habe es in der Hand und ich kann Selbstführung betreiben.
00:22:19: Genau.
00:22:20: Spannend.
00:22:20: Und du hältst das ganze Jahr auch noch mit Bildern fest.
00:22:23: Also ich weiß da, dass du, wir haben ja auch schon den Shooting gemacht, dass du auch Shootings machst.
00:22:28: Das liegt natürlich auch daran, dass wir beide in Dubai sind.
00:22:32: Und dass wir das natürlich auch gut umsetzen konnten.
00:22:35: Wie machst du das denn sonst bei deinen, bei deinen Klienten?
00:22:39: Genau, also der Hauptanteil ist tatsächlich das Mentoring mithilfe der Fotografie, das die klienten Fotografien und ich übersetze, das ist der Hauptanteil.
00:22:48: Und es kommt auch vor, dass wir Shootings verwenden.
00:22:51: Das ist so die, ich sage mal, die achten, die nicht achten, aber an die Schnellstraße.
00:22:57: Die Schnellstraße, der
00:22:58: Highway.
00:22:58: Der Highway,
00:22:59: genau.
00:22:59: Ein Tag, den wir sehr intensiv verbringen, so vier Stündchen zusammen.
00:23:05: Was das erste schon mal schön ist für den jenigen, weil er in diesem Moment das allererste Mal.
00:23:11: gesehen wird.
00:23:13: Also ich biete halt einen Raum, wo der Mensch gesehen wird.
00:23:16: Und das ist das, wonach die meisten sich tatsächlich sehnen.
00:23:20: Weil wie viele sind in ihrem eigenen Kopf unterwegs?
00:23:22: Wie viele Gespräche hast du, wo du siehst?
00:23:25: Der hört mir gar nicht zu, weil du siehst es ja innerhalb von siebzehn Millisekunden.
00:23:28: Auch das siehst du im Gesicht.
00:23:29: Und wenn dir dann noch jemand sagt, ich hab dir zugehört, dann ist es die größte Lüge, die du jemanden, das ist wirklich so, ist die größte Lüge, die du jemanden erzählen kannst.
00:23:37: Und damit verlierst du das Vertrauen.
00:23:39: Also super wichtig, dass auch auf dem Radar zu haben.
00:23:44: Genau, das heißt, dieser Raum eröffnet zum einen die Möglichkeit mal anzukommen, gesehen zu werden.
00:23:51: Wir sprechen ganz viel und bereiten auch so ein bisschen, also auch ein bisschen wie so ein kleines Tagescoaching, also in Richtung Identität.
00:24:00: Gibt es ein Thema, kann ich dir helfen, das schon mal kognitiv zu verstehen, wo da die Disbalance ist?
00:24:05: Gib dir ein paar Impulse mit.
00:24:07: Wir machen eine Meditation.
00:24:10: in der ich dir zeige, wo du auch die Antworten findest, weil du dich mit dir selbst konfrontierst.
00:24:18: Und das ist magisch.
00:24:21: Also das ist magisch, weil du nicht nur in dir eine Transformation merkst, dass da irgendwas ist, dass du plötzlich denkst, krass.
00:24:29: Das war es ja.
00:24:30: Und es ist ja eigentlich alles schon da.
00:24:33: Sondern das, was das Besondere daran ist, ist, dass ... man es nicht nur fühlt, sondern dass man es auch auf den Bildern dann sieht.
00:24:40: Also man sieht Vorherbilder, Nachherbilder und man sieht die Transformation.
00:24:44: Und
00:24:45: im Progress, ja.
00:24:45: Und im
00:24:46: Progress, genau.
00:24:47: Und das Schöne ist, dass auch da das Bild wieder dazu verhelfen kann, dich in den Moment zurückzuführen, weil durch das Gucken auf das Bild, visuelle Sprache, sofort durchs limbische System ins emotionale Zentrum und du weißt hundert Prozent, was du dir beantwortet hast und wie du dich gefühlt hast.
00:25:05: Oder?
00:25:06: Oder?
00:25:09: Ja, es katapultiert dich wirklich so direkt zurück in diese Situation.
00:25:12: Also ich kann so ein bisschen von meiner Experience sprechen von Franzi.
00:25:17: Wir haben einen Shooting in der Wüste gemacht und... Das waren natürlich auch noch mal diese Rahmenbedingungen.
00:25:23: Diese, diese, dieser Rahmen, der dort entstanden ist, war natürlich auch unfassbar magisch, weil ihr müsst euch vorstellen, wir sind mitten in der Wüste, wir haben keine Handys dabei.
00:25:31: Sie hat eine analoge Kamera mit dabei, weil sie das Ganze auch nur analog fotografiert.
00:25:36: Und dann bist du mitten in der Wüste, mit nichts, nichts barfuß, auf sehr heißem Sand, übrigens bei vierzig Grad draußen.
00:25:46: Und dann bist du erstmal damit der Natur.
00:25:49: Und du, du, also ich weiß nicht, ob ihr das, ob ihr das kennt, aber ihr seid vielleicht draußen und ihr spielt ganz viele Menschen, ganz viele Energien und so weiter und sofort.
00:25:57: und in der Wüste ist es halt, also mitten in der Natur, ob sie jetzt in den Wald geht oder wie auch immer, ist ja auch erstmal egal.
00:26:02: Und dann habt ihr da erstmal diese Stille.
00:26:06: Und das war allein schon, fand ich, super, super magisch.
00:26:09: Und dann haben wir angefangen erstmal so langsam so ein paar Aufnahmen aufzunehmen.
00:26:15: Und dann hat Franziska immer, immer weitere Fragen gestellt, die dann auch dich erst mal so ein bisschen zum Nachdenken anregen.
00:26:23: Und es war aber auch nicht so, es war kein Modeling, es war kein Posing.
00:26:28: Sie hat auch wirklich aktiv gesagt, so herauf zu posten, herauf zu modeln.
00:26:33: sondern macht dich locker und sei einfach mal du selbst.
00:26:37: Und wir haben das in zwei verschiedenen Setups gemacht bzw.
00:26:41: Outfits, weil wir aktiv einmal diese männliche und diese weibliche Seite zeigen wollten.
00:26:46: Also haben wir einmal mit Businessklamotten tatsächlich in der Wüste fotografiert und einmal eben mit so flattrigen, leichten Klamotten.
00:26:55: Und man sieht so krass allein da schon die Energien und diese Bildsprache, wie sie sich verändert.
00:27:02: Man sieht tatsächlich dann auch natürlich logischerweise vorher, dann haben wir ein kleines Coaching gemacht, eine Meditation wie eine Traumreise im Endeffekt und da das nachher dann eben.
00:27:14: Und als ich dann mit ihr zusammen da saß, mitten in der Wüste, und sie hat dann so ein bisschen ganz leicht so eine Hintergrundmusik angemacht, um auch so ein bisschen die Frequenz zu erhöhen.
00:27:24: Und angefangen hat, mich durch diese Meditation durchzuführen.
00:27:28: Ich glaube, ich habe geholpt wie ein Schlosshund.
00:27:30: Das war ziemlich, ziemlich krass.
00:27:32: Ich habe mir einen neuen Raum gebaut, wie eine Art Safe Place.
00:27:37: Und ich durfte, und das ist ganz krass, weil das habe ich so noch nie erlebt, mich selbst kennenlernen in einer Version.
00:27:43: Hast du das genannt?
00:27:44: Ohne Erwartungen.
00:27:45: Ohne Erwartungen.
00:27:47: Und ich krieg schon wieder Gänsehort.
00:27:50: Das war für mich super, super spannend.
00:27:52: Weil ich kenne das viele aus Meditationen, wo du dein inneres Kind triffst oder wo du dein älteres Ich triffst oder sowas.
00:27:58: Aber nie die Version jetzt von dir in diesem Moment ohne Erwartungen und wie diese Person aussieht oder wie du aussiehst in dieser anderen Realität.
00:28:07: Und ich weiß gar nicht, wie ich das erklären soll.
00:28:10: Und wie ich mir selbst ... mit mir gesprochen habe und wie ich mir selbst die Antworten gegeben habe.
00:28:17: Und da dann danach, habe ich wieder die Augen geöffnet, war auch super verheult und so.
00:28:22: Und dann haben wir direkt weiter geschult, ohne ein Wort zu sprechen.
00:28:25: Es war erst mal, es musste sich setzen und ich musste, ich krieg das Ganze wirklich heftig.
00:28:32: Und das musste sich erst mal setzen.
00:28:35: Und wir sind in dieser Frequenz, wir sind in diesem Rahmen, ohne zu sprechen, ohne dass ich wusste, was weitergeht, habe ich verstanden, wie es weitergeht.
00:28:43: Und dann hat sie angefangen, weiter zu fotografieren.
00:28:45: Und dann habe ich logischerweise die Ergebnisse jetzt vor ein paar Tagen bekommen.
00:28:48: Und jeder, der diese Fotos gesehen hat, hat gesagt, krass, krass.
00:28:54: Was ist das für eine Fotografin?
00:28:56: Habe ich gesagt, das ist nicht nur eine Fotografin, das ist viel mehr.
00:29:00: Viel, viel, viel mehr.
00:29:01: Weil ... Du wirklich diesen Progress siehst.
00:29:04: Du siehst natürlich auch noch zusätzlich, wie ich gerade gesagt habe, einmal diese männliche Energie, diese weibliche Energie und dieses vorher vor dem Coaching, nach dem Coaching.
00:29:14: Und das hat mich, als ich diese Fotos wieder gesehen habe, habe ich direkt erkannt, welches Foto in welcher Situation geschossen wurde, weil wir haben einige Fotos gemacht.
00:29:24: Und wusste, hat mich direkt in diese Emotionen wieder reinkatapultiert, wo ich dachte, was hab ich mir eigentlich selber gesagt?
00:29:31: Und das hat mich direkt wieder ins Coaching reingebracht.
00:29:34: Also, diese individuelle Ansatz einmal und diese einzigartige Ansatz, das hab ich so vorher noch nie gesehen.
00:29:40: Und glaubt mir, ich war in einigen Mentorings, ich war in einigen Coachings.
00:29:44: Und das war krass.
00:29:46: Und das war nur ein Tag bisher mit Franzi.
00:29:48: Also ... Wenn ihr mich fragt, was meine Experience war, ich kann sich an das Plump beschreiben als krass.
00:29:59: Das ist ja das Schöne, weil du gerade gesagt hast, normalerweise geht man ins innere Kind und so weiter zurück.
00:30:05: Auch Sinn, auch alles ganz schön.
00:30:08: Aber das, was du da erlebst, ist ja genau das, was ich sage.
00:30:11: Also da sind die Layer weg, die über dem Kern liegen, sondern es ist ja schon da.
00:30:16: Das Einzige, was du machen brauchst, ist, dich daran zu erinnern.
00:30:20: Und das ist die Aufgabe.
00:30:21: Und das ist das Einzige, was du brauchst, kein Optimieren, kein Gucken.
00:30:25: Du siehst ja, andere Klamotten, andere Wirkungen.
00:30:27: Das ist auch Optimieren.
00:30:28: Ich schmeiß mich in irgendeine Schale der Avocado.
00:30:31: Da ist es nämlich auch wieder.
00:30:33: Du musst dich ausschließlich erinnern.
00:30:35: weil eigentlich alles da ist und das ist das Schöne.
00:30:37: Ja, total.
00:30:38: Ich glaube, das war ein richtig, richtig schönes Schlusswort.
00:30:41: Franzi, erzähl doch noch ganz kurz, wo finde ich dich denn?
00:30:43: Wenn ich jetzt gerade diese Podcastfolge anhöre oder anschaue und sage, das ist ja eine wahnsinnige Geschichte, ich möchte unbedingt mehr von Franzi erfahren, wo finde ich dich denn?
00:30:53: Hauptsächlich auf Instagram.
00:30:54: Hauptsächlich auf Instagram.
00:30:55: Okay, wir machen es euch natürlich noch einfacher.
00:30:58: Wie immer ist natürlich alle Links verlinkt in den Show Notes, damit ihr mit einem Klick direkt bei Franzi landet.
00:31:04: Für diejenigen, die das Ganze aber gerade auf YouTube angucken, natürlich auch hier in der Infobox findet ihr alle Informationen zu Franzi und die Links.
00:31:11: Und können Sie einfach mal anschreiben und ja, einfach mal, ich würde sagen, kostenloses Beratungsgespräch mit dir auszumachen.
00:31:19: Herzlichen Dank, liebe Franzi.
00:31:21: Danke, dass du heute mit dabei warst.
00:31:22: Vielen
00:31:22: Dank für die Einladung.
00:31:23: Danke für deinen Raum und dass du so viele wundervolle Geschichten auch teilst von so vielen anderen inspirierenden Menschen.
00:31:30: Danke für deinen Wirken.
00:31:31: Danke.
Neuer Kommentar